Bericht zur Wiener Wirtschaft. Konjunktur im 1. Halbjahr 2009 – Bedeutung und Struktur des Wiener Bausektors im nationalen
und internationalen Vergleich (Report on the Economy in Vienna. The Business Cycle in the First Six Months of 2009. The Importance and Structure of the Building
Sector in Vienna in a National and International Comparison)
Projektberichte (abgeschlossen), Dezember 2009
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Die realwirtschaftlichen Auswirkungen der Finanzmarktkrise dürften im 1. Halbjahr 2009 ihren Höhepunkt erreicht haben. Wien
war bisher von der Krise relativ wenig betroffen: Die Wertschöpfung sank im 1. Halbjahr 2009 mit –3,0% deutlich weniger stark
als im Österreich-Durchschnitt (–4,9%). Dennoch verlangsamte sich das Wachstum der Wertschöpfung in allen Sektoren mit Ausnahme
von Energie- und Wasserversorgung, öffentlicher Verwaltung und den anderen öffentlichen und sonstigen Diensten. Günstig entwickelte
sich die Wiener Sachgütererzeugung, und auch im Bauwesen und in den sonstigen marktmäßigen Dienstleistungen war der Rückgang
weniger stark ausgeprägt als im übrigen Österreich. Auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich der Vorsprung der Wiener Wirtschaft gegenüber
dem Österreich-Durchschnitt in deutlich geringeren Abnahme der Beschäftigung und einem niedrigeren Anstieg der Arbeitslosigkeit.
Keywords:
Forschungsbereich:Regionalökonomie und räumliche Analyse
Sprache:Deutsch
Report on the Economy in Vienna. The Business Cycle in the First Six Months of 2009. The Importance and Structure of the Building
Sector in Vienna in a National and International Comparison
The effects of the financial market crisis on the real economy seemed to have reached their peak in the first six months of
2009. Up until now Vienna was barely affected by the crisis. Value added sank in the first six months of 2009 by –3 percent
which was less than the Austrian average of –4.9 percent. However, the growth of value added slowed down in all sectors, apart
from those of energy and water, public administration and other public services. Manufacturing in Vienna also showed a favourable
growth path. Moreover, construction and other market services retrenched less markedly than in the rest of Austria. On a labour
market level you can see the advantages of the Vienna market in comparison with the Austrian average through its much lower
employment reduction and a slower increase in unemployment.
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien – Wirtschaftskammer Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2021
In einem halbjährlichen Bericht zum Konjunkturverlauf in Wien analysiert das WIFO die Entwicklung in wesentlichen Wirtschaftsbereichen
und auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Zudem behandelt der Bericht jeweils ein spezifisches Themenfeld, das für die Entwicklung
der Wiener Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist.
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien, MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik – Wirtschaftskammer Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Wiener Wirtschaft dürfte 2013 stagniert haben (BIP +0,1%). Die Beschäftigung wächst zwar noch um etwa 0,7%; 2014 wird
sie aber der mäßig positiven Wertschöpfungsentwicklung nicht folgen können, weil die divergente Entwicklung von Wertschöpfung
und Beschäftigung in vielen Branchen Produktivitätseinbußen zur Folge hatten. Die Arbeitslosenquote lag 2013 schon über 10%;
sie wird weiter leicht steigen und damit um gut 2½ Prozentpunkte über dem Österreich-Durchschnitt liegen.
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Nachdem sich die österreichische Wirtschaft in den ersten zwei Jahren nach der Krise 2008/09 sehr dynamisch entwickelt hatte,
flaute die Konjunktur 2012 infolge der weltweiten Abkühlung spürbar ab. Die Wiener Wirtschaft war davon überdurchschnittlich
betroffen, mit +0,3% lag das reale Wachstum der Bruttowertschöpfung deutlich unter dem Österreich-Durchschnitt. Neben Konjunktureinflüssen
waren dafür auch Sondereffekte bestimmend, die vor allem die Entwicklung der Wiener Sachgütererzeugung beeinträchtigten. Trotz
eines Anstieges der Beschäftigung erhöhte sich die Arbeitslosenquote, da das Arbeitskräfteangebot in Wien nach wie vor kräftig
zunahm. 2013 sollte das Konjunkturbarometer wieder leicht nach aufwärts gerichtet sein, die Prognose des WIFO geht für Wien
von einem realen Bruttowertschöpfungswachstum von 0,8% aus.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik
Mit dem Nachlassen der Wachstumsimpulse für die exportorientierte Industrie und der Schwäche im Finanzwesen verlor das Wachstum
der Wiener Wirtschaft an Schwung und liegt aktuell deutlich unter 2%. Die Sachgütererzeugung steht einer weltweiten Nachfrageschwäche
gegenüber und leistet anders als 2011 nur noch einen mäßigen Wachstumsbeitrag. Impulse aus den regionalen Dienstleistungsbereichen
– insbesondere den Unternehmensdiensten – gewinnen damit für Wien als Konjunkturstütze wieder an Bedeutung, jedoch wirkt der
deutliche Rückgang der Wertschöpfung im Kredit- und Versicherungswesen wachstumshemmend. Die Beschäftigungsentwicklung war
im Jahresverlauf positiv, schwächt sich aber aufgrund der Konjunktureintrübung ab. Laut Prognose wird Wiens Bruttoregionalprodukt
in den Jahren 2012 und 2013 real um 1,0% wachsen. Diese Wachstumsverlangsamung wird sich auf dem regionalen Arbeitsmarkt niederschlagen:
Die Beschäftigungsausweitung dürfte 2013 zum Erliegen kommen, die Arbeitslosigkeit wird in den Jahren 2012 und 2013 leicht
steigen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik
Trotz strukturbedingter Nachteile in einem durch Investitionsnachfrage und Exportimpulse geprägten Konjunkturumfeld wächst
die Wiener Wirtschaftsleistung seit nunmehr eineinhalb Jahren weitgehend konstant um rund 2½%. Auch die jüngste Eintrübung
der internationalen Rahmenbedingungen ab Mitte 2011 änderte dies zunächst kaum. Für 2012 ist auch in Wien ein geringeres Wachstum
zu erwarten, die regionale Wirtschaftsentwicklung dürfte jedoch über dem österreichischen Durchschnitt liegen. Ähnlich wie
in Österreich insgesamt bestimmte 2011 die Industrie die Wertschöpfungsentwicklung in Wien. Die regionalen Dienstleistungsbereiche
lieferten dagegen nur beschränkte Wachstumsbeiträge, weiteten aber ihre Beschäftigung erheblich aus. Dies dämpfte die regionale
Produktivitätsentwicklung, stabilisierte aber vor dem Hintergrund der Zunahme des Arbeitskräfteangebotes den Arbeitsmarkt.
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Nachdem die Wiener Wirtschaft im 1. Halbjahr 2011 einen raschen Aufschwung verzeichnete, mehren sich seit Mitte 2011 auch
in Wien die Anzeichen einer deutlichen Wachstumsverlangsamung. Für das Jahr 2011 rechnet das WIFO in Wien mit einem Wachstum
der realen Bruttowertschöpfung von 3,1%. Die Beschäftigung sollte im Jahresdurchschnitt um 1,7% zunehmen und die Arbeitslosenquote
bei 9,2% liegen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
In Einklang mit der internationalen Konjunktur hat sich das Wachstum der Wiener Wirtschaft seit Jahresmitte erheblich beschleunigt,
strukturbedingt blieb die Dynamik dennoch unter dem Österreich-Durchschnitt (2010 +2,2% bzw. +2,6%). Auf dem Arbeitsmarkt
reagieren reagieren Nachfrage und Angebot auf die Konjunkturbelebung, sodass der zuletzt kräftige Beschäftigungsgewinn nicht
ausreicht, um die Arbeitslosigkeit zu senken. Für 2011 rechnet das WIFO mit einem weiter leicht unterdurchschnittlichen regionalen
Wachstum von Wertschöpfung (real +1,9%) und Beschäftigung (+1,2%). Eine nachhaltige Entspannung auf dem Wiener Arbeitsmarkt
dürfte damit auch mittelfristig ausbleiben (Arbeitslosenquote 8,9%).
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Die Wiener Wirtschaft expandierte im 1. Halbjahr 2010 um 1,8%; das Beschäftigungswachstum beschleunigte sich über den gesamten
Jahresverlauf. Maßgeblich für das Wachstum waren die österreichweit hohen realen Zuwachsraten im Kredit- und Versicherungswesen,
welches von den steigenden Zinsspannen profitierte und in Wien einen besonders hohen Anteil an der Wertschöpfung hat. Für
das Jahr 2010 rechnet das WIFO für Wien mit einem etwa durchschnittlichen BIP-Wachstum von 2,0%. 2011 ist mit einer Verlangsamung
der Expansion auf 1,6% zu rechnen. Die Beschäftigung sollte sowohl 2010 als auch 2011 um jeweils 1,0% zunehmen, während bei
Arbeitslosenquote im Jahr 2010 geringfügig steigen dürfte (+0,1 Prozentpunkt). 2011 wird ebenfalls mit einem leichten Anstieg
der Arbeitslosenquote in Wien gerechnet.
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die realwirtschaftlichen Effekte der Finanzmarktkrise betrafen auch die Wiener Wirtschaft massiv und auf sektoral breiter
Ebene. Strukturbedingt schrumpfte die Wirtschaftsleistung im Krisenjahr 2009 aber deutlich schwächer als im Österreich-Durchschnitt
(–2,6% bzw. –4,1%). Die aktuellen Daten weisen auf eine Konjunkturbelebung hin. Wachstumsimpulse werden aber auf mittlere
Sicht begrenzt bleiben, weil Strukturvorteile im Erholungsprozess wieder verloren gehen. Dennoch hat sich die Situation auf
dem Wiener Arbeitsmarkt zuletzt deutlich verbessert: Im I. Quartal 2010 sank die Beschäftigung in Wien gegenüber dem Vorjahr
kaum noch (–0,2%), gegenüber dem Vorquartal weist die saisonbereinigte Entwicklung wieder deutlich aufwärts (+0,4%). Auch
die Arbeitslosigkeit stabilisierte sich zuletzt (+2,6% gegenüber dem Vorjahr, –0,2% gegenüber dem Vorquartal), vor allem bezüglich
der Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit wurden Erfolge erzielt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Die realwirtschaftlichen Konsequenzen der Finanzmarktkrise haben gegen Jahresende 2008 auch Wien erfasst. Allerdings blieb
die Stadtwirtschaft bis zuletzt strukturell begünstigt, die Krise hat hier später eingesetzt und verläuft bisher relativ gedämpft.
Nach noch deutlichen Nachteilen in der auslaufenden Hochkonjunktur im 1. Halbjahr 2008 konnte Wien daher die Wachstumslücke
zu Österreich im 2. Halbjahr 2008 bei insgesamt freilich nur noch geringer Dynamik schließen, im gesamten Jahr 2008 dürfte
der Zuwachs der realen Wertschöpfung mit +1,6% kaum unter jenem der Gesamtwirtschaft geblieben sein. Die Beschäftigung expandierte
vor dem Konjunktureinbruch noch äußerst kräftig, eine Jahresrate von +2,0% bedeutet den höchsten Zuwachs seit Anfang der 1990er-Jahre.
Allerdings ging diese Dynamik mit einem Rückgang der Produktivität einher; ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit ist
damit in den kommenden Monaten nicht auszuschließen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Das WIFO verfügt über verschiedene Methoden für die Konjunkturprognose nach Bundesländern. In diesem Bericht werden diese
Methoden beschrieben und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile für die Prognose für Wien erörtert.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
In einem Sonderteil des halbjährlichen Berichts zum Konjunkturverlauf in Wien analysiert das WIFO die Aus- und Weiterbildungsaktivität
der Wiener Beschäftigten. Demnach erhöht sich die Qualifikation der Arbeitskräfte über die Zeit deutlich. Probleme zeigen
sich aber im Bereich der Qualifizierung von unqualifizierten Beschäftigten und der Integration ausländischer Staatsangehöriger
in die Aus- und Weiterbildung.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
In seinem halbjährlichen Bericht zum Konjunkturverlauf in Wien analysiert das WIFO die Entwicklung in wesentlichen Wirtschaftsbereichen
und auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Zudem behandelt der Bericht jeweils ein spezifisches Themenfeld, das für die Entwicklung
der Wiener Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
In seinem halbjährlichen Bericht zum Konjunkturverlauf in Wien analysiert das WIFO die Entwicklung in wesentlichen Wirtschaftsbereichen
und auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Zudem behandelt der Bericht jeweils ein spezifisches Themenfeld, das für die Entwicklung
der Wiener Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Der Bericht untersucht ausgehend von Daten der Volkszählungen 1991 und 2001 die Pendlerströme nach Wien und von Wien in andere
Bundesländer. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte sozioökonomische Merkmale der Pendler (Qualifikation, Branche des Arbeitgebers
usw.) wie auch die Wahl des Verkehrsmittels oder die Wegzeiten.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Weil in Wien die Sachgüterproduktion eine relativ geringe Rolle spielt, profitierte die Wiener Wirtschaft im Jahr 2004 nur
in geringem Maße von der Exportkonjunktur. Die Wiener Unternehmen erzeugen zudem keine Grundstoffe und wenig Zulieferprodukte,
aber vergleichsweise viele Konsumgüter; die Wertschöpfung übertraf deshalb das ganze Jahr 2004 hindurch das Vorjahresniveau
nicht. Aber auch im Dienstleistungssektor blieb Wien unter dem österreichischen Durchschnitt. Gemäß einer Analyse der interregionalen
Handelsbeziehungen ist Wien eines von nur drei Bundesländern, die über alle Branchen hinweg mehr in andere Bundesländer und
das Ausland exportieren, als sie von dort importieren. Die Stellung Wiens als Exportbundesland ist, wie für eine Metropole
typisch, allein auf den Dienstleistungsbereich zurückzuführen, in dem Wien als regionales Dienstleistungszentrum fungiert.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Das WIFO erstellt halbjährlich einen Bericht zur Konjunkturentwicklung der Wiener Stadtwirtschaft, der über die jeweils rezente
Entwicklung in wesentlichen Wirtschaftssektoren und auf dem regionalen Arbeitsmarkt Aufschluss gibt. Er umfasst zudem die
Vorabschätzung der realen Rohwertschöpfung nach Sektoren als wesentlichen aktuellen Konjunkturindikator. Sonderteile widmen
sich jeweils besonderen Problembereichen der Wiener Wirtschaft und analysieren diese in größerem Detail.
Auftraggeber: Wirtschaftskammer Wien – Magistrat der Stadt Wien, MA 27
Das WIFO erstellt halbjährlich einen Bericht zur Konjunkturentwicklung der Wiener Stadtwirtschaft, der über die jeweils rezente
Entwicklung in wesentlichen Wirtschaftssektoren und auf dem regionalen Arbeitsmarkt Aufschluss gibt. Er umfasst zudem die
Vorabschätzung der realen Rohwertschöpfung nach Sektoren als wesentlichen aktuellen Konjunkturindikator. Sonderteile widmen
sich jeweils besonderen Problembereichen der Wiener Wirtschaft und analysieren diese in größerem Detail.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien
Online seit: 12.02.2002 0:00
Die Wiener Stadtwirtschaft unterliegt einem erheblichen Strukturwandel: Binnen eines Jahres werden in Wien etwa 60.000 Arbeitsplätze
neu geschaffen, während ebenfalls 60.000 verloren gehen. Rund 45% der Wiener Arbeitnehmer wechseln ihren Arbeitsplatz; etwa
10% der Beschäftigerbetriebe werden neu geschaffen bzw. geschlossen. Auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich eine Segmentierung in
Arbeitskräfte mit stabilen und instabilen Arbeitsverhältnissen. Während junge und kleine Unternehmen in Wien rascher wachsen
als im Österreich-Durchschnitt, entwickeln sich größere und ältere Unternehmen unterdurchschnittlich.