Ökonomische Analyse der Wassernutzung gemäß Artikel 5 Wasserrahmenrichtlinie. Erstellung eines Berichtsentwurfes
Projektberichte (abgeschlossen), April 2004
Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung I/4 Wasserrecht & Ökonomie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Wasserrahmenrichtlinie regelt die Gewässerschutzpolitik der EU. Gemäß Art. 5 haben die Mitgliedstaaten zur Charakterisierung
ihrer Flussgebietseinheiten und zur Überprüfung der Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf die Gewässerqualität eine ökonomische
Analyse der Wassernutzung durchzuführen und an die Europäische Kommission zu berichten. Der vorliegende Berichtsentwurf fasst
die Ergebnisse der Analysen der Wassernutzung und der Szenarien bis 2015 für die Bereiche Landwirtschaft, Produktion und Dienstleistungen,
Energiewirtschaft sowie kommunale Abwasserentsorgung und Wasserversorgung zusammen.
Keywords:
Forschungsbereich:Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Online seit: 29.01.2015 0:00
Im Jahr 2004 analysierte das WIFO erstmals die ökonomische Bedeutung der Wassernutzung (gemäß Art. 5 und Anhang III WRRL)
für die Sektoren Landwirtschaft, Produktion und Dienstleistungen, Energieerzeugung, Abwasserentsorgung und Wasserversorgung.
Im vorliegenden Projekt wurde die Analyse aktualisiert und ergänzt. Anhand einer Auswahl der Indikatoren wird die wirtschaftliche
Bedeutung der Sektoren dargestellt. Gegenüber den bisher vorliegenden Berichten wurde die Analyse um drei Sektoren (Fischerei,
Hochwasserschutz, Schifffahrt) erweitert.
Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2015
Im Jahr 2004 wurde erstmals eine Analyse der ökonomischen Bedeutung von Wassernutzungen (gemäß Art. 5 und Anhang III WRRL)
durchgeführt. Dabei wurden die Sektoren Landwirtschaft, Produktion und Dienstleistungen, Energieerzeugung, Abwasserentsorgung
und Wasserversorgung abgedeckt. Im Projekt werden die Grundlagen erarbeitet, um die Analyse zu aktualisieren und zu ergänzen.
So werden die Indikatoren ausgewählt, anhand derer die wirtschaftliche Bedeutung der Sektoren dargestellt wird. Gegenüber
den bereits vorliegenden Berichten wird die Analyse um drei Sektoren (Fischerei, Hochwasserschutz, Schifffahrt) erweitert,
für die einerseits die bisher noch nicht bekannte Datenlage zu prüfen ist und andererseits aussagekräftige Indikatoren identifiziert
oder entwickelt werden müssen.
Mit Beiträgen von Oliver Fritz, Daniela Kletzan, Kurt Kratena, Franz Sinabell (WIFO), Gerhard Streicher (Joanneum Research),
Wolfgang Diernhofer, Stefan Heidler (Kommunalkredit Public Cosulting), Mickael Planasch, Hans Schnitzer (RNS TU-Graz), Erwin
Schmid (Universität für Bodenkultur Wien)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie erfordert umfassende Anpassungen in der österreichischen Gewässerpolitik. Das
Ziel, die Erreichung des "guten Zustands der Gewässer", soll in einem strukturierten Prozess in einem engen zeitlichen Rahmen
erreicht werden. Dazu sind Maßnahmenprogramme zu entwickeln, die dem Kriterium der Kosteneffizienz genügen müssen. Im ersten
Modul des Projekts entwickelt das WIFO die Struktur eines kosteneffizienten (kostenwirksamen) Maßnahmen- und Instrumentenkatalogs
sowie eines Handbuchs zu ökonomischen Fragen der Gewässerwirtschaft.