WIFO-Studien

Die Auftragsarbeiten des WIFO werden regelmäßig als Studien publiziert. Sie stehen wie die laufenden Publikationen (z. B. Konjunkturprognose, Bundesländerberichte) als Print- und Online-Version gegen Kostenbeitrag zur Verfügung.

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Michael Peneder (WIFO), Catherine Prettner (ST.AT)
Entwicklung der Produktivität österreichischer Unternehmen von 2008 bis 2018. Auswertung von Mikrodaten für Österreich im Rahmen von Multiprod 2.0 (Development of Productivity of Austrian Companies from 2008 to 2018. Evaluation of Microdata for Austria in the Framework of Multiprod 2.0)
Studien, Oktober 2021, 51 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 28.10.2021 9:00
 
In Zusammenarbeit mit dem OECD-Projekt "Multiprod 2.0" und der Statistik Austria analysiert dieser Bericht die Entwicklung der Arbeits- und Multifaktorproduktivität in österreichischen Unternehmen. Er basiert auf mikroaggregierten Daten von 2008 bis 2018, die sowohl eine große Heterogenität zwischen einzelnen Unternehmen als auch zahlreiche systematische Unterschiede, Einflussfaktoren und Auswirkungen aufzeigen. Beispiele sind Skaleneffekte in der Produktion, ein höheres durchschnittliches Produktivitätswachstum junger Unternehmen oder die Reallokation von Produktionsanteilen zugunsten von Unternehmen mit einer höheren Produktivität. Diese Umschichtung von Produktionsanteilen trägt auch dazu bei, dass die Unternehmen an der Spitze der Produktivitätsverteilung mit Abstand die meisten neuen Arbeitsplätze schaffen.
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch

Development of Productivity of Austrian Companies from 2008 to 2018. Evaluation of Microdata for Austria in the Framework of Multiprod 2.0
In cooperation with the OECD's "Multiprod 2.0" project and Statistics Austria, this report provides a detailed analysis of the development of labour and multifactor productivity in Austrian companies. It is based on micro-aggregated data for the period from 2008 to 2018, which confirm both a large heterogeneity between individual companies and numerous systematic differences, determinants and effects. Examples are economies of scale in production, a higher average productivity growth of young companies or the great importance of the reallocation of shares of production in favour of companies with high productivity. This reallocation also contributes to the fact that companies at the top of the productivity distribution create by far the most new jobs.

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Tamara Fellinger

Tätigkeitsbereiche: Redaktion, Website, Publikationen, Abonnentenbetreuung

Tatjana Weber

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