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Investitionen in die Digitalisierung und Dekarbonisierung in Österreich. Treiber, Hemmnisse und wirtschaftspolitische Hebel (Investments in Digitalisation and Decarbonisation in Austria. Drivers, Barriers and Economic Policy Levers)
Studien, Juni 2021, 85 Seiten
Auftraggeber: Oesterreichische Nationalbank
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 15.06.2021 0:00
 
In der Zeit nach COVID-19 wird sich der wirtschaftspolitische Fokus vom Strukturerhalt zum Strukturwandel verlagern. Die Studie diskutiert wirtschaftspolitische Hebel zur Forcierung von Investitionen in die "Digitalisierung" und die "Dekarbonisierung" bzw. "Carbon Management" in Österreich. Basierend auf der Literatur zur Technologiediffusion werden Investitionen als Vehikel von Innovationen und Transformationen gesehen. Die "Digitalisierung" wird durch technologische Neuerungen im IKT-Bereich getrieben. Die vielschichtige Thematik wird anhand eines "Digitalisierungsradars", einem strukturierten Indikatorsystem, quantifiziert. Das Stärken-Schwächen-Profil Österreichs im internationalen Vergleich erlaubt es, die Treiber und Hemmnisse der "Digitalisierung" und wirtschaftspolitische Ansatzpunkte zu identifizieren. Im Abschnitt zur missionsorientierten "Dekarbonisierung" werden durch eine Stakeholder-Befragung drei Bereiche beleuchtet, nämlich die Kfz-Zulieferindustrie, ein Kreislaufwirtschaftsmodell der Zementindustrie sowie innovative Gebäude. Neben bereichsspezifischen Schlussfolgerungen zeigen sich auch allgemeine wirtschaftspolitische Ansätze.
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie – Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie
Sprache:Deutsch

Investments in Digitalisation and Decarbonisation in Austria. Drivers, Barriers and Economic Policy Levers
In the aftermath of COVID-19, the economic policy lens will shift from preserving structures during the pandemic to structural change. The study discusses economic policy levers to facilitate investments in "digitalisation" and "decarbonisation" or "carbon management" in Austria. Based on the literature on technology diffusion, investments are seen as vehicles of innovation and transformation. "Digitalisation" is driven by technological innovations in the ICT sector. The multi-layered topic is quantified by a "digitalisation radar", a structured indicator system. Austria's profile of strengths and weaknesses in an international comparison enables the identification of drivers and obstacles of "digitalisation" as well as economic policy approaches. In the section on mission-oriented "decarbonisation", a stakeholder survey is used to examine three areas, namely the automotive supply industry, a circular economy model in the cement industry and innovative buildings. In addition to sector-specific conclusions, general economic policy approaches also emerge.

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