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Beeinträchtigungen der Geschäftstätigkeit, Liquidität und staatliche Hilfen in der zweiten COVID-19-Welle. Ergebnisse der fünften Sonderbefragung zur COVID-19-Krise im Rahmen des WIFO-Konjunkturtests vom Februar 2021 (Business Impairments, Liquidity and State Aid in the Second COVID-19 Wave. Results of the Fifth Special Survey on the COVID-19 Crisis as Part of the WIFO-Konjunkturtest of February 2021)
WIFO-Konjunkturtest Sonderausgabe, 2021, (1), 15 Seiten
Mit finanzieller Unterstützung von: Europäische Kommission, GD Wirtschaft und Finanzen
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 19.03.2021 9:00
Laut der Sonderbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Februar waren 72% der befragten Unternehmen in den letzten drei Monaten mit Einschränkungen ihrer Geschäftstätigkeit konfrontiert. Wichtigste Einschränkung war der Entfall von Aufträgen (42%). Unternehmen in direkt von behördlichen Maßnahmen betroffenen Branchen nannten insbesondere die behördlich verfügten Schließungen. Es wurden jedoch auch Engpässe in Lieferketten, Zahlungsverzögerungen, Schwierigkeiten Beschäftigte zu finden und finanzielle Engpässe gemeldet. Die Liquiditätseinschätzungen haben sich im Vergleich zum Spätsommer 2020 zwar nicht dramatisch verschlechtert, jedoch gaben im Februar 19% der Unternehmen an, in eine finanzielle Schieflage zu geraten, sofern die Geschäftslage in den nächsten Monaten nicht über den Erwartungen liegt. Von den Hilfsmaßnahmen wird insbesondere die COVID-19-Kurzarbeit stark genutzt, gefolgt von Steuerstundungen und dem Fixkostenzuschuss (Phase I).
Keywords:TP_COVID
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie – Regionalökonomie und räumliche Analyse
Sprache:Deutsch

Business Impairments, Liquidity and State Aid in the Second COVID-19 Wave. Results of the Fifth Special Survey on the COVID-19 Crisis as Part of the WIFO-Konjunkturtest of February 2021
According to the special survey, 72 percent of companies had faced restrictions on their business activities in the past three months. The most important restriction was the reduction of orders (42 percent). Companies in industries directly affected by countermeasures to fight the pandemic mentioned closures ordered by the authorities. Supply chain problems, payment delays. problems in hiring new staff and financial bottlenecks were also reported. Although liquidity assessments have not deteriorated dramatically compared with late summer 2020, 19 percent of companies in February reported they would face financial distress unless their business activity develops better than expected. Of the relief measures, COVID-19 short-time work is particularly often used, followed by tax deferrals and the Fixed Cost Allowance (Phase I).

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