Die Effekte der EU-Osterweiterung in den Beitrittsländern. Evidenz auf Länder- und auf Unternehmensebene (The Effects of the EU's Eastern Enlargement in the Accession Countries. Evidence at Country and Firm Level)
Die EU-Osterweiterung veränderte durch die Umsetzung des Acquis Communautaire in den Beitrittsländern das regulatorische Umfeld.
Wie empirische Ergebnisse zeigen, wurde die pro-marktwirtschaftliche Regulierung, eine Säule des Reformprozesses in den früheren
Planwirtschaften, durch den EU-Beitritt verbessert. Die Folge war eine Verringerung der Marktkonzentration. Die Produktivität
erhöhte sich auf Unternehmensebene, und auch die Effizienz der Faktorallokation wurde gesteigert. Dies schlug sich letztlich
in einem stärker innovations- als investitionsgetriebenen Wachstum nieder.
Forschungsbereich:Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie
Sprache:Deutsch
The Effects of the EU's Eastern Enlargement in the Accession Countries. Evidence at Country and Firm Level
The Eastern enlargement of the EU changed the regulatory environment. As empirical results show, the quality of pro-market
regulations – which are regarded as a reform pillar in former command economies – has improved. The result was a reduction
in market concentration. Productivity increased at the enterprise level and factor allocation was also improved. This was
ultimately reflected in growth driven more by innovation than by investment.