Österreichs Wirtschaft im III. Quartal kaum mehr gewachsen

Der internationale Abschwung erfasst auch Österreich. Im III. Quartal wuchs die österreichische Wirtschaft um Saison- und Arbeitstagseffeke bereinigt gegenüber der Vorperiode real um 0,1% (+1,5% gegenüber dem Vorjahr). In der exportgetriebenen Sachgütererzeugung war die Wertschöpfung rückläufig, in der Bauwirtschaft flaut die Konjunktur allmählich ab. Während auch die Nachfrage nach Ausrüstungsinvestitionen abnahm, entwickelten sich die privaten Konsumausgaben erneut mäßig. Die Inflationsrate verharrte im September bei 3,7%. Bei sinkenden Erdöl- und Agrarpreisen nimmt der Beitrag von Energie und Nahrungsmitteln zur Gesamtinflation seit dem Sommer ab.