Regionale Polarisierung in Ost-Mitteleuropa

Der Übergang von der sozialistischen Plan- zur Marktwirtschaft hatte in den ostmitteleuropäischen Ländern (MOEL 5) nicht nur die Entstehung von makroökonomischen Ungleichgewichten, sondern auch von Strukturproblemen zur Folge. Diese konzentrieren sich auf bestimmte durch Industrie und Landwirtschaft geprägte Krisenregionen, während umgekehrt in Haupt- und Großstädten die Transformation sehr dynamisch verlief. Das anhaltende Nachhinken vieler Regionen legt ein Überdenken der regionalpolitischen Institutionen nahe.