Konsequenzen des Flächenverbrauchs für die Versorgungssicherheit und steuerliche Instrumente zu dessen Eindämmung

Österreich zählt europaweit zu den Ländern mit dem höchsten Flächenverbrauch. Flächen für die landwirtschaftliche Produktion nehmen kontinuierlich ab, was negative Folgen für die Versorgungssicherheit hat. Das Ziel der Bundesregierung, den täglichen Verbrauch auf 2,5 ha bis 2030 einzuschränken, könnte verfehlt werden, da aufgrund der österreichischen Bundesverfassung die mit der Widmung von Flächen betrauten Organe zu wenige Anreize zur Eindämmung des Flächenverbrauchs haben. Das Projekt stellt einerseits die Dringlichkeit der Begrenzung des Flächenverbrauchs zur Erhöhung der Versorgungssicherheit dar und quantifiziert diese, andererseits werden die Möglichkeiten fiskalpolitischer und besonders steuerpolitischer Eingriffe identifiziert und beschrieben sowie Handlungsoptionen und Schlussfolgerungen ausgearbeitet.