Mittelfristige Prognose des Insolvenzentgeltsicherungsgeschehens in Österreich und Einschätzung der Liquiditätsentwicklung und Insolvenzgefährdung bei Unternehmen im Zuge und nach den Sicherungsmaßnahmen während der COVID-19-Pandemie

Das Insolvenzentgeltsicherungsgeschehen in Österreich wird mit einem mittelfristigen Prognosemodell bis zum Jahr 2025 vorausgeschätzt. Durch die COVID-19-Krise und die damit verbundenen Regierungsmaßnahmen hat sich der Zusammenhang zwischen Unternehmensinsolvenzen und der Wirtschaftsaktivität verändert, sodass mögliche Nachholeffekte nach Ende der Hilfsmaßnahmen in der Prognose berücksichtigt werden. Als Grundlage hierfür dient eine Schätzung von Liquiditätsrisiken und der Insolvenzgefährdung österreichischer Unternehmen.