Ex-ante-Bewertung des Strategieplans für die Gemeinsame Agrarpolitik im Zeitraum 2021-2027

Die im Jahr 2018 initiierte Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) sieht vor, den Mitgliedsländern einen größeren Spielraum bei der Gestaltung der Umsetzung einzuräumen. Im neuen Umsetzungsmodell definieren die Mitgliedsländer, in welcher Weise und mit welchen Mitteln sie die von der EU vorgegebenen Ziele erreichen wollen. Im Rahmen einer regelmäßigen Leitungsbewertung wird der Fortschritt gemessen. In Österreich wird der Strategieplan vom zuständigen Ministerium entwickelt. Begleitet wird dieser Prozess von einer externen Ex-ante-Evaluierung, um das Team der strategischen Planung bei der Definition valider Ziele und der Identifikation geeigneter Interventionen zu unterstützen. Das angestrebte Ergebnis ist ein Bericht, der gemeinsam mit dem strategischen Plan bei der Europäischen Kommission eingereicht wird.