23.02.2022

START2030 beim 17. Symposium Energieinnovation

100% erneuerbare Energieträger im Elektrizitätssektor
Das WIFO und das Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation an der TU Graz haben im Rahmen des 17. Symposium Energieinnovation einen START2030-Workshop zur Erreichung von 100% erneuerbaren Energieträgern im Elektrizitätssektor in Österreich bis zum Jahr 2030 veranstaltet.

Bei einem Online-Workshop wurden zunächst die Ausbaupläne für erneuerbare Energieträger in Österreich entsprechend dem 2021 verabschiedeten Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) diskutiert. Danach lag der Fokus auf der Modellierung der Transformation des Elektrizitätssystems. Dazu wurden einerseits die Struktur und die Erweiterungen der in START2030 eingesetzten Modelle DYNK und ATLANTIS sowie der Ansatz für die Kopplung der beiden Modelle präsentiert. Ergänzt wurde dieser Aspekt durch eine Vorstellung des ACRP-Projektes "SECURES". Das Projekt SECURES untersucht die Auswirkungen von klimatologischen Veränderungen auf das Elektrizitätssystem, während der Fokus in START2030 auf den ökonomischen und sozialen Folgen der Transformation liegt.

Das Projekt "START2030" wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes "ACRP" durchgeführt. Nähere Informationen zum Projekt sowie alle Präsentationen aus dem Workshop finden Sie auf der Projektwebsite. Das Projekt hat zum Ziel, die ökonomischen Auswirkungen und die sozialen Folgen einer Transformation zu einem 100% erneuerbaren Elektrizitätssystem in Österreich bis 2030 zu analysieren. Für diese Analyse werden das makroökonomische Modell DYNK des WIFO und das Partialmodell des Elektrizitätsmarktes ATLANTIS des Institutes für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation an der Technischen Universität Graz weiterentwickelt und miteinander gekoppelt.

Weitere Informationen zum 17. Symposium Energieinnovation finden Sie bitte hier.