Österreichs Einstieg in die CO2-Bepreisung

30.11.2021

WIFO Research Brief zur Steuerreform 2022/2024

In einem neuen WIFO Research Brief analysieren Angela Köppl, Stefan Schleicher und Margit Schratzenstaller Österreichs Einstieg in die CO2-Bepreisung, mit dem die Bundesregierung einer sowohl in Europa als auch global immer stärker werdenden Tendenz folgt.

Dieses Instrument soll Anreize für die Restrukturierung des Wirtschafts- und Lebensstils setzen, die nicht nur den Klimawandel eindämmen helfen, sondern auch Wohlstand, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit stärken.

In dem am 3. Oktober 2021 vorgestellten Steuerreformpaket der österreichischen Bundesregierung ("Ökosoziale Steuerreform") wird mit der Bepreisung von CO2 ein neues Werkzeug im Mix der wirtschaftspolitischen Instrumente verfügbar, dessen Design und Wirkung allerdings noch mit vielen Unsicherheiten verbunden sind.
  

Publikationen

WIFO Research Briefs, 2021, (13), 18 Seiten
Online seit: 23.11.2021 0:00
In dem am 3. Oktober 2021 vorgestellten Steuerreformpaket der österreichischen Bundesregierung ("Ökosoziale Steuerreform") wird mit der Bepreisung von CO2 ein neues Werkzeug im Mix der wirtschaftspolitischen Instrumente verfügbar, dessen Design und Wirkung allerdings noch mit vielen Unsicherheiten verbunden sind. Mit dieser Bepreisung von Treibhausgasen folgt Österreich einer sowohl in Europa als auch global immer stärker werdenden Tendenz. Dieses Instrument soll Anreize für die Restrukturierung des Wirtschafts- und Lebensstils setzen, die nicht nur den Klimawandel eindämmen helfen, sondern auch Wohlstand, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Rückfragen an

Mag. Dr. Angela Köppl

Forschungsgruppe: Klima-, Umwelt- und Ressourcenökonomie

Dr. Margit Schratzenstaller-Altzinger, MA

Forschungsgruppe: Makroökonomie und öffentliche Finanzen
© Erik Mclean/Unsplash
© Erik Mclean/Unsplash