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WIFO-Publikationen: Andreas Reinstaller (84 Treffer)

WIFO Working Papers, 2022, (650), 40 Seiten
Online seit: 16.11.2022 0:00
This paper studies the interplay of integration into EU value chains and industrial development measured by labour productivity. Our integration indicator measures value chain trade within the Single Market relative to global value chain networks. Using a simultaneous equation model, we find an overall positive effect of integration on labour productivity, which is driven by upstream integration. Highly productive industries rather seek global value chain trade than regional integration, though. Better domestic institutions facilitate EU integration, although they favour industries with less complex product portfolios and lower levels of knowledge cumulativeness.
Birgit Meyer, Andreas Reinstaller
Doing Well by Doing Good. Verantwortungsvolles Unternehmertum als Wettbewerbsvorteil österreichischer Unternehmen (Doing Well by Doing Good. Responsible Business as a Competitive Advantage for Austrian Companies)
FIW – Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft, August 2022, 80 Seiten, https://fiw.ac.at/publikationen/fiw-studien
Auftraggeber: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 19.10.2022 0:00
Eine verantwortungsvolle Unternehmensführung (RBC) verfolgt das Ziel einen Beitrag zum wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Fortschritt zu leisten und nachteilige Effekte, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit, den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens stehen, zu vermeiden und zu beheben. Zahlreiche internationale Initiativen betonen die Sorgfaltspflicht von Unternehmen bei der Einhaltung dieser Grundsätze und weiten diese auf die gesamte Lieferkette der Unternehmen aus. Unternehmerische Verantwortung findet mittlerweile auch vermehrt Eingang in nationale und internationale rechtlich bindende Vorschriften. Diese empirische Untersuchung zur Nutzung und Auswirkung von Konzepten der verantwortungsvollen Unternehmensführung auf die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen zeigt, dass zwar die Mehrheit der österreichischen Unternehmen bereits Konzepte der verantwortungsvollen Unternehmensführung umgesetzt hat, jedoch eine systematische Integration und Überwachung von RBC im Umfang und dem Niveau, wie es eine Berichtslegung und eine Dokumentation der Sorgfaltspflicht in Lieferketten erfordert, bislang nur im geringen Maße erfolgt ist. Die Studie schlägt eine Reihe von Maßnahmen zur Stärkung der Umsetzung vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vor.
Andreas Reinstaller, Ina Meyer, Michael Peneder
Transformation zur Kreislaufwirtschaft. Leistungsfähigkeit, industrie- und FTI-politische Förderung (Transformation to a Circular Economy. Performance, Industrial and RTI Policy Support)
Studien, August 2022, 63 Seiten
Mitarbeit: Jürgen Janger
Auftraggeber: Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 02.09.2022 0:00
 
Die vorliegende Kurzstudie bietet Evidenz zu technologischen Entwicklungen in Österreich, die die Transformation zur Kreislaufwirtschaft unterstützen. Derartige Tätigkeiten spielen im österreichischen Innovationssystem – unter Berücksichtigung wichtiger Einschränkungen bei der Messung – sowohl in absoluten als auch in anteilsmäßigen Zahlen nur eine untergeordnete Rolle. Trotzdem sind technologisch und kommerziell relevante Entwicklungstätigkeiten zu beobachten. Eine Fallstudie zur Etablierung von Kreislaufwertschöpfungsketten im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien zeigt die Bedeutung umfassender wirtschaftlicher, sozialer und FTI-politischer Ansätze, die für eine Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft notwendig sind. In dem erforderlichen "whole of government"-Ansatz kann der Rat für Forschung und Technologieentwicklung eine wichtige Koordinationsrolle übernehmen.
WIFO Reports on Austria, 2022, (5), 12 Seiten
Online seit: 13.04.2022 0:00
The results of the December 2021 WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) show that Austrian companies expanded their innovation spending in 2021. However, the still unfavourable economic environment has led to restraint in the introduction of new products. The persistence of the COVID-19 crisis is likely to have hit the innovation activity of small and medium-sized enterprises in particular.
Andreas Reinstaller
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Innovationsfähigkeit von Unternehmen in Österreich (Impact of the COVID-19 Pandemic on the Innovation Activity of Firms in Austria)
Studien, April 2022, 26 Seiten
Auftraggeber: Rat für Forschung und Technologieentwicklung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 27.04.2022 0:00
 
Die Studie untersucht die Entwicklung der Innovationstätigkeit von Unternehmen in Österreich während der COVID-19-Pandemie. Die Ergebnisse zeigen, dass es aufgrund von Finanzierungsbeschränkungen und unternehmerischer Unsicherheit 2020 ein Einbruch bei der Unternehmensfinanzierung für Forschung und Entwicklung zu beobachten war. Dieser Rückgang wurde aber weitgehend durch einen Anstieg der öffentlichen Finanzierung ausgeglichen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung durch Unternehmen dürften sich damit 2020 insgesamt stabil entwickelt haben. Dieser Befund wird durch Ergebnisse von Unternehmensbefragungen, die 2020 durchgeführt wurden, gestützt. Für 2021 deutet der Konjunkturtest des WIFO auf einen Aufholeffekt hin, wenngleich bei kleinen und mittleren Unternehmen 2021 noch eine Zurückhaltung zu erkennen war.
Andreas Reinstaller
Kräftiger Anstieg der Innovationsausgaben österreichischer Unternehmen im zweiten Jahr der COVID-19-Pandemie (Strong Increase in Innovation Spending by Austrian Companies in the Second Year of the COVID-19 Pandemic)
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(3), S.165-174
Online seit: 04.04.2022 0:00
 
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Dezember 2021 zeigen, dass die österreichischen Unternehmen ihre Innovationsausgaben 2021 ausgeweitet haben. Das noch ungünstige wirtschaftliche Umfeld hat aber zu Zurückhal-tung bei der Einführung neuer Produkte geführt. Unter der Fortdauer der COVID-19-Krise dürfte 2021 vor allem die In-novationstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen gelit-ten haben.
WIFO Reports on Austria, 2021, (12), 15 Seiten
Online seit: 02.12.2021 0:00
In 2020, there was a marked year-on-year increase in unit labour costs in the manufacturing sector of 6.0 percent. Austria's unit labour cost position deteriorated both relative to the weighted average of all its trading partners (+1.7 percentage points) and relative to its EU trading partners (+1.5 percentage points). Despite this overall development, the unit labour cost position relative to Germany, Austria's most important trading partner (+0.1 percentage point) is largely unaltered. Due to differences in policy design and implementation of the COVID-19 aid measures (especially with regard to short-time work) across countries as well as the statistical treatment of these measures in the Quarterly National Accounts, the data underlying our calculations for 2020 are distorted and comparability across countries is limited.
Volkswirtschaftliche Effekte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich (Economic Effects of Institutions of Higher Education and Non-Academic Research in Lower Austria)
Studien, November 2021, 75 Seiten
Auftraggeber: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 23.12.2021 0:00
 
Die Studie untersucht Aspekte der wirtschaftlichen Verflechtungen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich. Diese Aspekte umfassen die Nachfrageseite (die Einbettung der Institutionen in die regionale Wirtschaft) wie auch die Angebotsseite (die Auswirkungen auf die regionale Produktivität und Innovation wie auch die individuellen Verdienstmöglichkeiten). Die geschätzten Effekte sind beträchtlich: So beschäftigen diese beiden Sektoren direkt rund 7.000 Beschäftigte, 1% der Gesamtbeschäftigung in Niederösterreich. Über Zulieferbeziehungen und Konsumeffekte werden weitere 9.000 Beschäftigte ausgelastet, rund die Hälfte davon in Niederösterreich. Diese Effekte sind regional naturgemäß stark auf die Standorte der Hochschulen und Forschungseinrichtungen konzentriert; am bedeutendsten sind sie für den Bezirk Krems, in dem rund 13% der Beschäftigten direkt oder indirekt mit dem Hochschulbereich verbunden sind. Aber auch in Tulln, Wiener Neustadt und Baden sind diese Verflechtungen beträchtlich, mit knapp 3% bis rund 5% Anteil an der regionalen Beschäftigung. Die "Tertiärprämie", also der individuelle Mehrverdienst durch tertiäre Ausbildung, wird auf 12.000 € brutto pro Jahr und Absolventin bzw. Absolvent geschätzt, die regionale Arbeitsproduktivität in Niederösterreich durch die Hochschulstandorte auf fast 700 € pro Kopf (Beschäftigte) und Jahr. Die von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niederösterreich angemeldeten Patente sind überdurchschnittlich innovativ, wenn auch zahlenmäßig unter dem österreichischen Durchschnitt.
Benjamin Bittschi, Andreas Reinstaller
2020 Verschlechterung der Lohnstückkostenposition, Daten jedoch durch COVID-19-Maßnahmen verzerrt (2020 Deterioration in Unit Labour Cost Position, but Data Distorted by COVID-19 Measures)
WIFO-Monatsberichte, 2021, 94(10), S.737-750
Online seit: 09.11.2021 0:00
 
Für 2020 ergibt sich in der Herstellung von Waren ein deutlicher Anstieg der Lohnstückkosten um 6,0% gegenüber dem Vorjahr. Im internationalen Vergleich verschlechterte sich die österreichische Lohnstückkostenposition somit sowohl gegenüber dem gewichteten Durchschnitt aller Handelspartner (+1,7 Prozentpunkte) als auch gegenüber den Partnerländern innerhalb der EU (+1,5 Prozentpunkte). Im Vergleich zum wichtigsten Handelspartner Deutschland blieb die Lohnstückkostenposition hingegen nahezu unverändert (+0,1 Prozentpunkte). Aufgrund von Unterschieden zwischen Österreich und den wichtigsten Handelspartnern, die die Ausgestaltung und Umsetzung der COVID 19-Hilfsmaßnahmen (insbesondere der Kurzarbeit) sowie die statistische Verbuchung dieser Maßnahmen im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) betreffen, sind die Werte für 2020 sowohl im Zeit- als auch im Ländervergleich nur beschränkt aussagekräftig.
Gerhard Streicher, Andreas Reinstaller
Die Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie auf den Gütertransport in Österreich (The Impact of Digitization in Industry on Freight Transport in Austria)
Studien, Juli 2021, 116 Seiten
Auftraggeber: ÖBB-Infrastruktur Bau AG
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
 
Vorliegender Bericht beschreibt die 2. Phase eines Projektes, das den Einfluss von Digitalisierung im Produktionsprozess der warenerzeugenden Industrie auf die Nachfrage nach Schienen-Güterverkehr abschätzen soll. Die Nachfrage nach Gütertransportleistungen leitet sich maßgeblich aus der Industriestruktur, der industriellen Spezialisierung und dem Warenhandel eines Landes ab. Die Digitalisierung und anderer technischer Wandel, aber auch kurzfristig auftretende krisenhafte Erscheinungen beeinflussen diese Nachfrage sowohl auf kurze als auch auf lange Frist. Die vorliegende Analyse versucht dies in eine quantitative Analyse überzuführen. Projekt wie Bericht bestehen aus zwei großen Teilen, die dann zu einem Szenarienmodell zusammengeführt werden: Der erste Teil behandelt die Frage, welche Auswirkungen der Digitalisierung auf die Güternachfrage (im Außenhandel wie in der Binnennachfrage) identifiziert werden können. Neben der Digitalisierung werden dabei auch wirtschaftliche Schocks untersucht, nicht zuletzt, weil das Jahr 2020 auch durch eine unvorhersehbare Pandemie gekennzeichnet war. Der zweite Teil befasst sich mit der von der Güternachfrage abgeleiteten Nachfrage nach Transportdienstleistungen, besonders der Nachfrage nach Schienentransportdienstleistungen und dem Modal Split. Der Einfluss von Transportinfrastruktur wird dabei miteinbezogen. Der dritte Teil beschreibt die Zusammenführung der Hauptergebnisse der Teile 1 und 2 in Form eines Szenarienmodells.
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