Auftraggeber: Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Stein- und keramischen Industrie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
ReConstruct ist eine von WIFO und Centre for European Policy Studies (CEPS) getragene Plattform mit dem Ziel gemeinsam mit
Akteur:innen aus Industrie, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft über die Zukunft des Bauens im Hinblick auf Klimaneutralität
zu reflektieren. Das Projekt charakterisiert eine intensive Interaktion mit der österreichischen Baustoffindustrie und zunehmend
mit Stakeholdern der nachfolgenden Wertschöpfungsketten in der Bauwirtschaft.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Der Rahmenvertrag sieht die Bereitstellung von externer Expertise für das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie,
Mobilität, Innovation und Technologie vor, mit Fokus auf die Bereiche "Mobilität, Verkehr, Technologie" und "Umwelt, Klima
und Energie". Die Leistungen umfassen dabei empirische Analysen und (umwelt-)ökonomische Modellierung, Maßnahmenanalyse und
Politikempfehlungen, sowie die Erstellung von Research Briefs zu aktuellen Themen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In October 2022, the Austrian government has introduced a national price for CO2 emissions from energy use in the sectors
not covered by the EU Emission Trading System. The carbon price has been introduced in the context of the Recovery and Resilience
Facility (RRF) and represents the core of an ecological tax reform (so-called "eco-social tax reform"), with tax revenues
being recycled to households via regionally differentiated lump-sum payments ("climate bonus payments") and to firms via compensation
measures for exposed industry as well as for agriculture and forestry. The project aims at assessing the impact of this carbon
price and the related climate bonus and firm compensation payments at the level of Austrian federal provinces. The envisaged
analysis with the macroeconomic model ASCANIO will deliver insights into the effects on regional CO2 emissions, GRP, employment,
and income distribution.
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Für die Erreichung der Klimaziele ist eine umfassende Transformation in Richtung einer klimaneutralen Wirtschafts- und Lebensweise
unerlässlich. Als Grundlage für diese Transformation ist ein breites Verständnis der kumulierten Emissionen entlang von Wertschöpfungsketten
erforderlich. Dadurch wird sichergestellt, dass Emissionsreduktionsmaßnahmen einzelner Branchen und Sektoren im Gesamtkontext
mit den Klimazielen vereinbar sind, unter Berücksichtigung der verfügbaren Potenziale für eine erneuerbare Energieversorgung
und des verbleibenden Treibhausgasbudgets. Im vorliegenden Projekt sollen die kumulierten Treibhausgasemissionen ausgewählter
österreichischer Gütergruppen entlang ihrer Wertschöpfungsketten abgeschätzt werden. Dabei werden sowohl die vorleistungsbezogenen
Emissionen ("embedded emissions") im In- und Ausland als auch die direkt bei der Produktion anfallenden Treibhausgasemissionen
berücksichtigt, wobei bei Letzteren zwischen energie- und prozessbedingten Emissionen unterschieden wird.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wirtschaftsuniversität Wien – Austrian Institute of Technology – Universität für Bodenkultur Wien
Q2-PATHWAYS improves the understanding of deep-structural transformational change by innovatively enriching quantitative with
qualitative analyses. The policy objective is to elaborate transformation pathways that are equitable, responsible, resilient,
environmentally friendly and socially inclusive by transdisciplinary visioning and strategising with practitioners from policymaking,
business and civil society. This aims at broadening the objectives of and the visions for climate policies by advancing from
striving for a net-zero economy to aiming at climate-friendly living defined as a good life for all within planetary boundaries
and overcoming climate-only policies that remain in a policy silo and putting climate politics at centre stage in a broader
societal transformation towards sustainability. The scientific objective is to elaborate a holistic approach to societal transformations
by integrating quantitative and qualitative climate research. This endeavour combines inter- and transdisciplinary research:
first, Q2-PATHWAYS calibrates existing narratives and transformation pathways based on contemporary research and its transdisciplinary
visioning and strategising approach. Second, it calibrates an integrated model of the electricity sector and the macroeconomy
with the help of high-level experts mainly from the Second Austrian Assessment Report. Third, three transformation pathways
will be modelled with the aim of analysing the effects of integrating diverse pragmatic and radical measures, thereby contributing
to climate policies that have a higher potential to be not only effective, but also feasible.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien – Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse – Universität Graz
The goal of the project is therefore to allocate the emissions levels that will apply in the future to emission pathways for
the building sector and to enable a quantitative assessment of the necessary transition measures.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Austrian Institute of Technology – RWTH Aachen - Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
The proposed project "FutuRes-PV" aims for deriving policy recommendations how to improve the effectiveness and efficiency
of PV (photovoltaic) support in Austria, allowing for a socially inclusive uptake of PV systems at household level. It therefore
investigates the impact of increasing household PV electricity generation in Austria until 2040, analysrescing different policy
scenarios regarding their impact on the development of prosumer activities related to PV systems ("prosumer scenarios").
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – M&E Factory monitoring and evaluation GMBH
Der Walddialog ist ein Prozess, in dem eine große Gruppe von Beteiligten an der Forst- und Holzwirtschaft in Österreich zu
Themen der Waldpolitik aktiv mitarbeiten. In verschiedenen Formaten wird die Meinung und Einschätzung der beteiligten Akteurinnen
und Akteure eingeholt. Auf diese Weise werden Themen von allgemeinem Interesse verbreitet und im Hinblick auf ihre Relevanz
für verschiedene Gruppen erörtert. In dem geplanten Projekt wird der Prozess evaluiert und es wird bewertet, ob die angestrebten
Wirkungen erzielt wurden. Weiters werden Vorschläge ausgearbeitet, um den Dialog effektiver zu gestalten.
Projektleitung: Franz Sinabell Projektmitarbeit: Hermine Mitter, Franz Fensl (INWE-BOKU)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das Projekt soll dazu beitragen, die Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen auf Betriebsebene zu ermitteln und Emissionsminderungspotenziale
in der Landwirtschaft zu identifizieren. Die Ziele des Projekts sind die Entwicklung eines Protokolls zur Erstellung eines
digitalen Monitoringsystems (DMS) von Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe; die Entwicklung und
der Test eines Prototyp DMS; die Identifikation kosteneffektiver Klimaschutzmaßnahmen für landwirtschaftliche Betriebe und
die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts für ein digitales Dashboard zur Darstellung und Evaluierung von Kennzahlen zu
Nicht-CO2-Treibhausgasemissionen für landwirtschaftliche Betriebe.
Projektleitung: Ina Meyer Projektmitarbeit: Franz Sinabell, Christian Garaus, Hannes Leo, Christian Garaus, Marion Garaus, Caroline Kunesch, Henry Jäger, Katharina Hanz (Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Marketing und Innovation), Roland Pöttschacher (BOKU)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Community Based Innovation Systems GmbH – Universität für Bodenkultur Wien
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Die Lebensmittelwertschöpfungskette ist das Rückgrat der Gesellschaft, aber weit davon entfernt, mit den Pariser Klimazielen
oder dem Green Deal der Europäischen Kommission übereinzustimmen. Etwa ein Drittel der Treibhausgasemissionen gehen weltweit
auf sie zurück. Etwa die Hälfte davon ist auf die Fleischproduktion zurückzuführen, die etwa 80% der landwirtschaftlichen
Nutzfläche für die Futtermittelproduktion beansprucht. Der hohe Flächenverbrauch geht mit dem Verlust der biologischen Vielfalt
und der Zerstörung natürlicher Lebensräume einher. Der nicht nachhaltige Fußabdruck der Fleischproduktion kann entweder durch
politische Entscheidungsträger:innen, die die Landwirtschaft mit der Klimapolitik in Einklang bringen, oder durch Verbraucher:innen,
die aus Gründen des Klimas, der Gesundheit oder des Tierschutzes vor Fleischprodukten zurückschrecken, oder durch Innovatoren
oder etablierte Unternehmen, die neue Technologien einsetzen, um Fleischprodukte zu ersetzen, indem sie das gleiche sinnliche
Erlebnis zu niedrigeren Kosten und in besserer Qualität anbieten, durchbrochen werden. Dieses Projekt untersucht die potenziell
störenden Auswirkungen von Regulierungsbehörden, etablierten Unternehmen, Verbraucher:innen oder Start-ups (RISC) und erstellt
Diffusionskurven für Fleischalternativen auf der Grundlage eingehender Analysen dieser potenziellen Störfaktoren. Die Diffusionsszenarien
werden verwendet, um die Auswirkungen der wahrscheinlichsten Szenarien auf die Lebensmittelwertschöpfungskette in Bezug auf
Produktion, Wertschöpfung, Beschäftigung und Treibhausgasemissionen mit einem regionalen Schwerpunkt auf Österreich zu bewerten.