Auftraggeber: Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
The two-year AW Curriculum will be held for the second time in 2021-22 by the Federal Ministry for Digital and Economic Affairs
(BMDW) together with the Competence Center Research International Economics (FIW) and the Federal Academy of Administration
(VAB). Eleven seminars, specifically five basic seminars (B1 to B5) and six elective seminars (W1 to W6), will again take
place within two years. Participants receive a certificate of participation from FIW after registering for the AW curriculum
(this is also possible at a later date) and attending five basic seminars and at least three elective seminars. It is also
possible to attend individual seminars without participating in the AW curriculum.
Auftraggeber: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Schaffung einheitlicher rechtsverbindlicher Normen und Standards sind eine essentielle Grundlage für das Funktionieren
des EU-Binnenmarktes, die zugleich über den internationalen Handel zunehmend auch über die Grenzen der EU verbreitet werden.
Die Gestaltung globaler Standards und Regulierungen nach EU-Richtlinien auch außerhalb der EU-Grenzen ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil
der EU. Der EU gelingt es auch, sich ohne internationale Verträge oder Vereinbarungen, Regeln, Vorschriften und Standards
nur durch Marktmechanismen in Drittländern durchzusetzen. Dies hat bereits in vielen Bereichen zu einer "Europäisierung" vieler
wichtiger Aspekte des globalen Handels beigetragen. In der wissenschaftlichen Literatur wird dieser unilaterale regulatorische
Einfluss der EU als "Brussels Effect" beschrieben. Im Rahmen dieses Projektes steht ein umfassender Überblick und Zusammenhang
des Brussels Effects mit der EU-Handelspolitik im Vordergrund, der darlegt inwiefern ein Brussels Effect im Netzwerk der EU-Handelsabkommen
zu beobachten ist. Auf Basis einer umfassenden und breiten Identifizierung des Brussels Effects setzt sich diese Studie das
Ziel, die Handelseffekte im Sinne der führenden Rolle in der Gestaltung globaler Standards und Regulierungen für die EU und
Österreich zu quantifizieren und darauf aufbauend weitere Bereiche qualitativ zu erfassen, in denen das Potential eines "Brussels
Effects 2.0" im Rahmen der EU-Handelspolitik noch nicht ausgeschöpft ist.
Auftraggeber: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Der bisher größte Reformschritt zur Liberalisierung und Vertiefung des EU-Binnenmarktes für Dienstleistungen wurde mit der
EU-Dienstleistungsrichtlinie vollzogen. Mit ihrer Umsetzung sollte ein deutlicher Impuls zur Beseitigung bestehender Hindernisse
für den freien Dienstleistungsverkehr, die Niederlassungsfreiheit von Dienstleistungserbringern und zur Verwaltungsvereinfachung
gesetzt werden. Das Projekt quantifiziert die Auswirkungen der Richtlinie auf den österreichischen und EU-Dienstleistungshandel
und die Wohlfahrt, zeigt aber auch ungenutzte Potentiale auf, die sich aus verbleibenden administrativen Barrieren und bestehenden
Schwächen bei der Umsetzung und Durchsetzung der Binnenmarktregeln ergeben. Die Schätzung stützt sich auf ein strukturelles
Gravitationsmodell, das auf einer disaggregierten Branchenebene geschätzt wird.
Projektleitung: Andreas Reinstaller Projektmitarbeit: Birgit Meyer
Auftraggeber: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
The issue of responsible business conduct is becoming increasingly important for Austrian companies, which are strongly integrated
internationally. Increasing international requirements regarding corporate due diligence increasingly force Austrian companies
to act in an environmentally conscious and socially responsible manner along the value chain. The project examines the importance
of implementing management approaches of responsible business conduct for the competitiveness of Austrian export companies.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Im Auftrag des Schweizerischen Wissenschaftsrats (SWR) aktualisiert das WIFO einen Vergleich von Förderagenturen der Grundlagenforschung
für die deutsche Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) aus dem Jahr 2019. Im Zentrum steht die Frage, wie sich
die Finanzierungshöhe, Bewertungs- und Entscheidungsverfahren sowie die Governance des Schweizer Nationalfonds (SNF) zu internationalen
Best-Practice-Agenturen verhält, darunter die wesentlichen Forschungsförderagenturen aus den USA, Singapurs, Norwegens, Deutschlands,
Englands sowie der Niederlande. Im Detail werden Vergleiche der Förderportfolios erstellt, sowie Förderkriterien und -charakteristika,
Peer-Review-Verfahren der jeweiligen Hauptförderschiene (in der Regel die Einzelprojektförderung) verglichen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Der WIFO-Konjunkturtest ist eine monatliche Befragung von österreichischen Unternehmen zur Einschätzung ihrer wirtschaftlichen
Lage. Ziel der Erhebung ist es, die aktuelle und bevorstehende Entwicklung der Konjunktur mit einem deutlichen Zeitvorsprung
gegenüber der amtlichen Statistik zu erfassen. Der Rahmenvertrag bettet den WIFO-Konjunkturtest in das gemeinsame harmonisierte
Programm der Konjunkturumfragen der Europäischen Union ein.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In der aktuellen Innovationsforschung wird davon ausgegangen, dass Umweltpolitik, die Umweltregulierungen und -Auflagen sowie
Umweltsteuern für Unternehmen beinhaltet, und die Förderung der unternehmerischen Forschung im Bereich der Entwicklung umweltfreundlicher
Technologien kombiniert werden müssen, um Lenkungseffekte auf den technologischen Wandel hin zu nachhaltigen und umwelt- und
ressourcenschonenden Produktionsformen zu erzielen. Die vorliegende Studie wird einerseits diese Zusammenhänge vor dem Hintergrund
der neueren Literatur diskutieren und die Entwicklung des Umweltsektors, der erfinderischen Tätigkeit in Umwelttechnologien,
sowie die Entwicklung der Forschungsförderung im Umweltbereich in Österreich in der jüngeren Vergangenheit darstellen. In
weiterer Folge wird ein Versuch unternommen, den Zusammenhang zwischen Umweltinnovationen und Beschäftigung auf Unternehmensebene
zu beleuchten.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Grimaldi Studio Legale SPRL – LE Europe LTD – Valdani Vicari & Associati Srl – Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
Auftraggeber: Europäische Kommission
The purpose of the study is to identify and describe principles and best practices for the definition of relevant markets,
as derived from the analysed theoretical approaches set out in the literature and from the practice of competition authorities
and courts on member countries and EU level.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
As the Austrian partner organisation for the World Economic Forum's Global Competitiveness Report, WIFO undertakes the Executive
Opinion Survey (EOS) among leading business managers in Austria.