Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, wie resilient Biomasse-basierte Wertschöpfungsketten in Österreich sind
und wie diese Resilienz gestärkt und verbessert werden kann. Um diese Frage zu beantworten, werden drei Ziele verfolgt: Erstens
sollen Lehren aus der COVID-19-Krise gezogen werden, welche die Land- und Forstwirtschaft, die Lebensmittelwertschöpfungskette
(einschließlich Gastronomie, Catering, Gemeinschaftsverpflegung) und den Forst- und Holzcluster in Österreich betreffen. Zweitens
sollen Wissenslücken geschlossen werden, die bereits vor der COVID-19-Krise sichtbar waren und deren Dringlichkeit nun evident
ist. Drittens werden Vorschläge für Maßnahmen entwickelt, die die Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft widerstandsfähiger
machen und zugleich die für die Transformation notwendigen Anpassungsprozesse unterstützen sollen. Die Ergebnisse sollen zum
besseren wissenschaftlichen Verständnis der Auswirkungen einer Pandemie beitragen und in konkrete Handlungsempfehlungen münden.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Copenhagen Economics – Institute for Economic Research Finland
Auftraggeber: Europäische Kommission
The objective of the study is to describe the potential effects of some possible corporate tax reforms on economic efficiency,
inequality and tax competition. The study will offer an in-depth descriptive overview of the channels and possible interactions
between them, where relevant. Furthermore, it will explore the main components of potential reforms, each within the Single
Market and at international level: a reallocation of taxing rights across jurisdictions, the implementation of a minimum effective
tax rate, and a harmonisation of tax bases. When quantification is possible, the study will also provide the methodology to
estimate the magnitudes of the various effects of the reforms on economic efficiency, inequality and tax competition, together
with preliminary estimates of the effects. Lastly, the study will didactically describe in detail whether and how the European
Commission's CORTAX model might be further developed to include the potential effects discussed. In case the effects are not
currently included in CORTAX, the study will conductible explain how to integrate them into the model and provide a detailed
description of the methodology to integrate the effects, in the form of reduced-form equations.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung – Hertie School gGmbH
Auftraggeber: Europäisches Parlament
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist in der Durchführung der Geldpolitik unabhängig. Sie ist aber gegenüber dem Ausschuss
für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlamentes rechenschaftspflichtig. Dies geschieht über den "Währungspolitischen
Dialog". Alle drei Monate berichtet der Präsident der EZB oder gelegentlich ein anderes Mitglied des EZB-Direktoriums vor
dem Ausschuss über die Geldpolitik und beantwortet Fragen der Abgeordneten, die zuvor von Experten und Expertinnen informiert
werden. Das WIFO ist Teil eines Konsortiums von Instituten, das dem Ausschuss im Zeitraum 2020/2024 unabhängige Expertenberatung
im Bereich der Geld- und Wirtschaftspolitik zur Verfügung stellt.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Mit der Übergabe der vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung an Statistik Austria im Herbst 2020 setzt das
WIFO die Berechnung der Schnellschätzung methodisch neu auf. Mit dynamischen Faktormodellen wird eine Methode eingesetzt,
welche die Veränderungsrate der BIP-Komponenten direkt schätzt. Infolge des Überganges von einer synergetischen Kombination
aus vierteljährlicher VGR und Schnellschätzung zur reinen Schnellschätzung wird der methodische Schwerpunkt in Richtung "Nowcasting"
verlagert. Dafür werden in der Zusammenstellung der Daten jene Indikatoren auf Monats- und Quartalsbasis einfließen, die verlässliche
Vorlaufeigenschaften gegenüber den Größen der VGR haben.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Our research aims at a continuous monitoring and evaluation of the green content of stimulus packages across the EU. To this
end, we will in a first step gather information on the size and structure of the stimulus programmes implemented in the EU
member countries. In a second step, we will categorise the measures into "green" policies, which may reduce long-run greenhouse
gas emissions, "brown" policies, which may increase long-run net greenhouse gas emissions, and "colourless" ones, which work
in neither of these directions. In addition, we will provide an assessment of the long-run multiplier effect (high, medium,
or low) for the individual stimulus measures. Although such a rough categorisation of course does not allow a substantial
impact evaluation, it will provide a first rough picture concerning the extent of "green" and "brown" content in EU member
countries' stimulus packages as well as their expected long-run economic effects. We will carry out this ex ante evaluation
based on publicly available information on EU member countries' stimulus packages. In a third step, the resulting quantification
of the three categories allows a rough evaluation of the extent to which the economic stimulus packages support long-term
structural change and climate goals and the extent to which they create medium to long-term fossil lock-ins on the one hand
and long-term economic effects on the other hand.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Public Policy and Management Institute
The institutional set-up of fiscal and administrative federalism in Austria is the subject of an enduring substantial critique.
Empirical studies identify the complexity of overlapping competences combined with a lack of fiscal transparency and accountability
as a major source of inefficiencies in the provision of public services. The purpose of this project is to improve technical
capacities for assessing and benchmarking public spending efficiency across sub-national governments. The project will take
stock of and define appropriate input and output indicators to measure public spending efficiency in selected public spending
areas, employing data from national accounts and numerous other sources. In a further step the project will derive an appropriate
analytical model to measure and benchmark spending efficiency in the selected areas across sub-national entities.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: EcoAustria – Institut für Wirtschaftsforschung
Die Forschungsarbeit ist ein Gemeinschaftsprojekt von EcoAustria, IHS und WIFO. Das Gesamtprojekt untersucht, wie sich die
COVID-19-Krise und die von der Bundesregierung beschlossenen staatlichen Rettungs-, Stützungs- und Konjunkturbelebungsmaßnahmen
auf die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen auswirken. Das Teilprojekt des WIFO diskutiert politökonomische und institutionelle
Grundfragen einer geeigneten fiskalischen Konsolidierungsstrategie. Ziel ist es, die institutionellen Rahmenbedingungen der
gesamtstaatlichen Budgetkonsolidierung im europäischen Kontext und im föderativen System Österreichs darzustellen und kritisch
zu analysieren.
Auftraggeber: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Bundesministerium für Finanzen
Anhand empirischer Daten aus verschiedenen Quellen wird in diesem Projekt ex post analysiert, wie die Maßnahmen der Bundesregierung
während der Lockdown-Phase und des Wiederhochfahrens der Wirtschaft danach in den Bereichen Kreditwesen, Finanzmärkte, Tourismus
und Gastronomie wirkten. Dabei sollen Schwierigkeiten und Engpässe erkannt werden, die die Effizienz der Maßnahmen schwächten.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Finanzen
Für das Jahr 2020 werden die wirtschaftlichen und budgetären Auswirkungen der COVID-19-Krise und die fiskalischen Maßnahmen
zur Minderung der ökonomischen Effekte der gesundheitspolitischen Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie ex ante auf mikro-
und makroökonomischer Ebene sowie sektoral und regional bewertet.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wirtschaftsuniversität Wien
Mit finanzieller Unterstützung von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank
Im Rahmen des Projektes wird die Rolle der Produktionsstruktur für fiskalpolitische Multiplikatoren bewertet. Da die Zusammensetzung
der Produktion einer Volkswirtschaft für den Offenheitsgrad eines Landes – und insbesondere für seine Exportpotentiale – entscheidend
ist, dürfte sie daher auch für die Größe der Staatsausgabenmultiplikatoren von Bedeutung sein. Die gesamte Produktion der
EU-Länder (EU 28) wird für die Analyse in handelbare und nichthandelbare Waren und Dienstleistungen zerlegt. Mithilfe von
Interagierten Panel-Vektor-Autoregressiven Modellen (IPVAR) werden die Auswirkungen unterschiedlicher Größenordnungen des
Anteils nichthandelbarer Güter auf die Größe fiskalpolitischer Multiplikatoren bewertet. Dieser Rahmen ermöglicht ein hohes
Maß an Flexibilität hinsichtlich des Zeitpunktes der Auswirkungen und trägt den Wechselwirkungen der Konjunkturzyklen im Zusammenhang
mit diskretionären Änderungen der Staatsausgaben angemessen Rechnung.