Marcus Scheiblecker, Österreichs Industrie verharrt in Rezession • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer, Michael Klien, Agnes Kügler,
Konjunkturstimmung zu Jahresbeginn gedämpft. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner 2024 • Michael
Klien, Michael Weingärtler, Einbruch im europäischen Bauwesen. Euroconstruct-Prognose bis 2026 • Gabriel Felbermayr, Wo steht
Österreich im fünften Jahr multipler Krisen? Eine makroökonomische Betrachtung
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Jänner zeigen weiterhin mehrheitlich skeptische Konjunktureinschätzungen. Besonders
pessimistisch waren erneut Sachgütererzeuger. Die Kapazitätsauslastung stieg leicht an, blieb aber in der Bauwirtschaft und
der Sachgütererzeugung weiter unterdurchschnittlich. In der Gesamtwirtschaft war wie bereits im Vorquartal der "Mangel an
Nachfrage" das meistgenannte Hemmnis der Geschäftstätigkeit, vor dem "Mangel an Arbeitskräften". Die Verkaufspreiserwartungen
legten wieder leicht zu und blieben in den Dienstleistungsbranchen und im Einzelhandel überdurchschnittlich.
Vor dem Hintergrund der internationalen Konjunkturschwäche sank Österreichs Wirtschaftsleistung im III. Quartal 2023 erneut
markant. Vorlaufindikatoren deuten auf eine nur langsame Stabilisierung hin. Im WIFO-Konjunkturtest von November blieben die
Einschätzungen der Unternehmen überwiegend skeptisch, sowohl hinsichtlich der aktuellen Lage als auch der Erwartungen.
Stefan Ederer, Österreichs Wirtschaft in Rezession – Inflation geht zurück • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer, Michael Klien,
Agnes Kügler, Konjunkturabschwung hält an. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Oktober 2023 • Anna
Burton, Sabine Ehn-Fragner, Tourismus trotz anhaltender Teuerung wieder deutlich erstarkt • Christine Mayrhuber, Stefan Angel,
Marian Fink, Silvia Rocha-Akis, Armut und Sozialhilfe in Österreich • Klaus Friesenbichler, Birgit Meyer, Entwicklungspolitik
als geoökonomisches Instrument. Eine Einordnung vor dem Hintergrund globaler Trends
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Oktober zeigen weiterhin trübe Konjunktureinschätzungen. Die unternehmerischen
Lageeinschätzungen verschlechterten sich über alle Sektoren hinweg und die Konjunkturerwartungen blieben pessimistisch. Besonders
skeptisch fielen die Konjunktureinschätzungen erneut in der Sachgütererzeugung aus. Die Kapazitätsauslastung war weiter rückläufig.
In der Gesamtwirtschaft löste der "Mangel an Nachfrage" den "Mangel an Arbeitskräften" als meistgenanntes Hemmnis der Geschäftstätigkeit
ab. Die Verkaufspreiserwartungen stabilisierten sich, blieben aber im Dienstleistungsbereich und im Einzelhandel überdurchschnittlich.
Die Schwäche der weltweiten Industriekonjunktur bremst die Wirtschaftsentwicklung im Euro-Raum. Das österreichische BIP ging
im III. Quartal um 0,6% zurück und die Konsumausgaben der privaten Haushalte sanken deutlich. Die Konjunktureinschätzungen
der Unternehmen blieben laut WIFO-Konjunkturtest überwiegend skeptisch. Die Inflation verlangsamte sich im Oktober auf 5,4%,
die Arbeitslosenquote betrug 6,3%.
Christian Glocker, Auf Stagnation folgt Abschwung – Frühindikatoren verschlechtern sich weiter • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer,
Michael Klien, Agnes Kügler, Konjunktureinschätzungen trüben sich ein. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests
vom Juli 2023 • Klaus Friesenbichler, Nicole Schmidt-Padickakudy (WIFO), Arash Robubi (KMU Forschung Austria), Ertragskraft
der österreichischen Sachgütererzeugung 2022 leicht rückläufig • Marian Fink, Christine Mayrhuber, Silvia Rocha-Akis, Abgabenbelastung
bei Kombination von Pensions- und Erwerbseinkommen
Die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Juli zeigen eine empfindliche Eintrübung der Konjunktureinschätzungen in allen
Sektoren. Besonders skeptisch fielen Lageeinschätzungen und Konjunkturerwartungen in der Sachgütererzeugung aus. Die Kapazitätsauslastung
ging in allen Sektoren zurück. In der Gesamtwirtschaft war wie in den Vorquartalen der "Mangel an Arbeitskräften" das wichtigste
Hemmnis der Geschäftstätigkeit, allerdings gewann der "Mangel an Nachfrage" neuerlich an Bedeutung. Die Verkaufspreiserwartungen
zeigen weiterhin einen rückläufigen Trend.
Wie die Ergebnisse des WIFO-Konjunkturtests vom Dezember 2022 zeigen, fielen die Konjunktureinschätzungen der österreichischen
Unternehmen im Jahr 2022 aufgrund der gestiegenen geopolitischen Unsicherheit weniger zuversichtlich aus als im Vorjahr. Dies
ging mit einem Rückgang der Ausgaben für neue Produkte und Dienstleistungen einher. Die Ausgabenpläne für das Jahr 2023 spiegeln
dagegen eine Stimmungsaufhellung wider. Langfristig tendieren Unternehmen dazu, ihre Ausgaben für Produktneueinführungen konstant
zu halten oder zu erhöhen. Der Anteil der Unternehmen, die neue Produkte einführen, ist in Österreich jedoch seit Jahren rückläufig.
Sandra Bilek-Steindl, Unternehmerische Erwartungen verbessern sich trotz hoher Inflation • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer,
Michael Klien, Agnes Kügler, Heterogene Entwicklung der Konjunkturbeurteilungen. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests
vom April 2023 • Stefan Angel, Julia Bock-Schappelwein, Rainer Eppel, Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt hielt 2022 an • Klaus
Friesenbichler, Werner Hölzl, Michael Peneder, Yvonne Wolfmayr, Hohe Energiepreise dämpften die Industriekonjunktur. Entwicklung
von Warenproduktion, Außenhandel und Investitionen im Jahr 2022 • Susanne Bärenthaler-Sieber, Sandra Bilek-Steindl, Julia
Bock-Schappelwein, Alexandros Charos, Michael Peneder, Nutzung digitaler Plattformen in Österreich. Hauptergebnisse einer
WIFO-Unternehmensbefragung