Nach dem Einbruch infolge der COVID-19-Pandemie dürfte sich die heimische Investitionstätigkeit 2021 kräftig erholen. Eine
Hochschätzung anhand der Angaben der im WIFO-Investitionstest erfassten Unternehmen ergibt für 2021 in der Sachgütererzeugung
insgesamt einen Anstieg der Investitionen um 22,0% gegenüber dem Vorjahr (real). Insbesondere große Unternehmen planen eine
Ausweitung ihrer Investitionen, während kleine und mittelgroße Betriebe diese nur leicht steigern wollen. Vor allem die Hersteller
von Industriegütern sowie lang- und kurzlebigen Konsumgütern werden ihre Investitionen erhöhen, in der Kraftfahrzeugbranche
werden sie dagegen nur geringfügig höher ausfallen als 2020. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2021 mit einem
realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 6,9%.
Christian Glocker, Kräftiger Konjunkturaufschwung in Österreich. Prognose für 2021 und 2022 • Klaus S. Friesenbichler, Werner
Hölzl, Deutliche Erholung der Investitionen der Sachgütererzeugung von der COVID-19-Krise. Ergebnisse des WIFO-Investitionstests
vom Frühjahr 2021 • Gerald Feichtinger, Claudia Kettner-Marx, Daniela Kletzan-Slamanig, Angela Köppl, Ina Meyer, Franz Sinabell,
Mark Sommer, Schlüsselindikatoren zu Klimawandel und Energiewirtschaft 2021. Sonderthema: Umwelt- und Klimamaßnahmen im österreichischen
Aufbau- und Resilienzplan • Gerhard Streicher, Fabian Gabelberger, BERIO – Ein kleinräumiges Input-Output- und Emissionsmodell
der österreichischen Wirtschaft
Nach dem Einbruch infolge der COVID-19-Pandemie dürfte sich die heimische Investitionstätigkeit 2021 kräftig erholen. Eine
Hochschätzung anhand der Angaben der im WIFO-Investitionstest erfassten Unternehmen ergibt für 2021 in der Sachgütererzeugung
insgesamt einen Anstieg der Investitionen um 22,0% gegenüber dem Vorjahr (real). Insbesondere große Unternehmen planen eine
Ausweitung ihrer Investitionen, während kleine und mittelgroße Betriebe diese nur leicht steigern wollen. Vor allem die Hersteller
von Industriegütern sowie lang- und kurzlebigen Konsumgütern werden ihre Investitionen erhöhen, in der Kraftfahrzeugbranche
werden sie dagegen nur geringfügig höher ausfallen als 2020. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2021 mit einem
realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 6,9%.
Die Hochschätzung der Meldungen der Sachgütererzeuger im WIFO-Investitionstest ergibt für 2021 insgesamt eine Steigerung der
realen Investitionen um 4,8% gegenüber 2020, als die Investitionen aufgrund der COVID-19-Krise um 15,9% einbrachen. Großunternehmen
kürzten ihre Investitionen deutlicher als kleine und mittelgroße Betriebe, die auch für 2021 eine stärkere Ausweitung ihrer
Investitionen planen. Der Rückgang 2020 ging insbesondere auf die Hersteller von Investitionsgütern und dauerhaften Konsumgütern
zurück, wogegen der Anstieg 2021 voraussichtlich durch Produzenten von nichtdauerhaften Konsumgütern und Gebrauchsgütern getrieben
wird. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2021 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 4,5%,
der durch die Investitionsprämie unterstützt wird.
Christoph Badelt, Österreichs Wirtschaftspolitik in COVID-19-Zeiten und danach. Eine Einschätzung zur Jahreswende 2020/21
• Stefan Schiman, Kompensation hoher Wertschöpfungseinbußen. Prognose für 2020 bis 2022 • Klaus S. Friesenbichler, Werner
Hölzl, 2020 Einbruch der Investitionen der Sachgütererzeugung – 2021 leichte Erholung erwartet. Ergebnisse des WIFO-Investitionstests
vom Herbst 2020 • Simon Loretz, Hans Pitlik, Margit Schratzenstaller, Bundeshaushalt und Staatsschuld in der COVID-19-Krise.
Bundesvoranschlag 2021 und Mittelfristiger Finanzrahmen 2021 bis 2024 • Daniela Kletzan-Slamanig, Franz Sinabell, Der Beitrag
der Konjunkturbelebung zur Transformation. Einordnung von Maßnahmen der Bundesländer
Die Hochschätzung der Meldungen der Sachgütererzeuger im WIFO-Investitionstest ergibt für 2021 insgesamt eine Steigerung der
realen Investitionen um 4,8% gegenüber 2020, als die Investitionen aufgrund der COVID-19-Krise um 15,9% einbrachen. Großunternehmen
kürzten ihre Investitionen deutlicher als kleine und mittelgroße Betriebe, die auch für 2021 eine stärkere Ausweitung ihrer
Investitionen planen. Der Rückgang 2020 ging insbesondere auf die Hersteller von Investitionsgütern und dauerhaften Konsumgütern
zurück, wogegen der Anstieg 2021 voraussichtlich durch Produzenten von nichtdauerhaften Konsumgütern und Gebrauchsgütern getrieben
wird. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2021 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 4,5%,
der durch die Investitionsprämie unterstützt wird.
Die COVID-19-Krise hat tiefgreifende Auswirkungen auf die heimische Investitionstätigkeit. Die Hochschätzung anhand der Angaben
der im WIFO-Investitionstest erfassten Unternehmen ergibt für 2020 in der Sachgütererzeugung insgesamt um 19,5% geringere
reale Investitionen als 2019. Insbesondere kleine und mittelgroße Betriebe planen eine Einschränkung ihrer Investitionen,
während Großbetriebe eher an ihren Investitionsplänen festhalten. Vor allem die Hersteller von Vorprodukten und langlebigen
Konsumgütern werden ihre Investitionen einschränken. Die Investitionen der Hersteller von Investitionsgütern nehmen leicht
zu. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2020 mit einem realen Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen um 6,5%.
Die COVID-19-Krise hat tiefgreifende Auswirkungen auf die heimische Investitionstätigkeit. Die Hochschätzung anhand der Angaben
der im WIFO-Investitionstest erfassten Unternehmen ergibt für 2020 in der Sachgütererzeugung insgesamt um 19,5% geringere
reale Investitionen als 2019. Insbesondere kleine und mittelgroße Betriebe planen eine Einschränkung ihrer Investitionen,
während Großbetriebe eher an ihren Investitionsplänen festhalten. Vor allem die Hersteller von Vorprodukten und langlebigen
Konsumgütern werden ihre Investitionen einschränken. Die Investitionen der Hersteller von Investitionsgütern nehmen leicht
zu. Für Österreichs Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2020 mit einem realen Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen um 6,5%.
Christian Glocker, Tiefe, jedoch kurze Rezession in Österreich. Prognose für 2020 und 2021 • Klaus S. Friesenbichler, Werner
Hölzl, Investitionen der Sachgütererzeugung brechen aufgrund der COVID-19-Krise ein. Ergebnisse des WIFO-Investitionstests
vom Frühjahr 2020 • Julia Bock-Schappelwein, Matthias Firgo, Agnes Kügler, Digitalisierung in Österreich: Fortschritt und
Home-Office-Potential • Claudia Kettner-Marx, Daniela Kletzan-Slamanig, Angela Köppl, Ina Meyer, Franz Sinabell, Mark Sommer,
Schlüsselindikatoren zu Klimawandel und Energiewirtschaft 2020. Sonderthema: COVID 19, CO2-Emissionen und Konjunkturpakete
als Chance für strukturorientierten Klimaschutz
Die Hochschätzung anhand der Angaben der im WIFO-Investitionstest erfassten Unternehmen ergibt für 2020 in der Sachgütererzeugung
insgesamt eine Expansion der realen Investitionen um 1,4% gegenüber 2019. Der Anstieg wird von Großunternehmen getragen. Kleine
und mittelgroße Betriebe planen eine Einschränkung ihrer Investitionen. Insbesondere die Hersteller von Vorprodukten werden
die Investitionen heuer ausweiten. Die Investitionen der Hersteller von dauerhaften Konsumgütern sind rückläufig. Für Österreichs
Gesamtwirtschaft rechnet das WIFO 2020 mit einem realen Anstieg der Bruttoanlageinvestitionen um 1,8%.