Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
Abgeschlossen: 2023
Die dritte Zwischenevaluierung des Förderungsprogramms "Breitband Austria 2020" berichtet über die gesamte Programmperiode
(Laufzeit 2015/2021) aller Förderschienen und bietet als Vorgriff auf die abschließende Ex-post-Evaluierung erste ökonometrisch
fundierte Wirkungsanalysen der gewährten Subventionen. Neben losgelösten Fallstudien zu einzelnen Förderprojekten lag das
inhaltliche Schwergewicht in Vorbereitung der Abschlussevaluierung. In einer umfassenden Machbarkeitsstudie wurde der stark
überarbeitungsbedürftige europäische Evaluierungsplan operationalisiert, indem die Evaluierungsfragen und die zur Beantwortung
notwendige Datenbasis einer tiefgreifenden Überarbeitung unterzogen wurden. Die Beantwortung ausgewählter Evaluierungsfragen
erlaubt erste Rückschlüsse auf die Förderwirkungen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Der WIFO-Konjunkturtest ist eine monatliche Befragung von österreichischen Unternehmen (für das Bundesland Salzburg) zur Einschätzung
ihrer wirtschaftlichen Lage. Das Ziel der Erhebung ist es, die aktuelle und bevorstehende Entwicklung der Konjunktur zu erfassen.
Der Datenbestand ist ermöglicht eine zeitnahere Einschätzung als offizielle Statistiken.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Österreich zählt europaweit zu den Ländern mit dem höchsten Flächenverbrauch. Flächen für die landwirtschaftliche Produktion
nehmen kontinuierlich ab, was negative Folgen für die Versorgungssicherheit hat. Das Ziel der Bundesregierung, den täglichen
Verbrauch auf 2,5 ha bis 2030 einzuschränken, könnte verfehlt werden, da aufgrund der österreichischen Bundesverfassung die
mit der Widmung von Flächen betrauten Organe zu wenige Anreize zur Eindämmung des Flächenverbrauchs haben. Das Projekt stellt
einerseits die Dringlichkeit der Begrenzung des Flächenverbrauchs zur Erhöhung der Versorgungssicherheit dar und quantifiziert
diese, andererseits werden die Möglichkeiten fiskalpolitischer und besonders steuerpolitischer Eingriffe identifiziert und
beschrieben sowie Handlungsoptionen und Schlussfolgerungen ausgearbeitet.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Abgeschlossen: 2023
Die Studie untersucht erstmalig die Beschäftigungseffekte nach unterschiedlichen Geschlechtern in österreichischen Unternehmen
und gibt somit Einblick in die Rolle von österreichischen außenwirtschaftlich tätigen Unternehmen für die Arbeitsmarktchancen
und Partizipation von Frauen in Unternehmen. Auf Basis eines "Matched Employer-Employee"-Datensatzes, der auf verschiedenen
Mikrodaten des Austrian Micro Data Center (AMDC) der Statistik Austria beruht, werden unterschiedliche Kennzahlen und mögliche
Unterschiede zwischen weiblichen Beschäftigten in außenwirtschaftlich verflochtenen Unternehmen im Vergleich zu ausschließlich
inländisch tätigen Unternehmen betrachtet.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Abgeschlossen: 2023
Geoökonomische Konzepte gewinnen auch in der Handelspolitik der EU an Bedeutung. Eine Reihe neuer handelspolitischer Instrumente
soll den Schutz des Binnenmarkts vor unlauteren Handelspraktiken sowie die Durchsetzung der eigenen Interessen und Werte (Nachhaltigkeit,
Menschenrechte, soziale Standards usw.) erleichtern. Die Studie gibt einen ausführlichen Überblick über acht handelspolitische
Instrumente: Anti-Coercion Instrument (ACI), International Procurement Instrument (IPI), Carbon Border Adjustment Mechanism
(CBAM), Foreign Subsidy Instrument (FSI), Corporate Sustainability Due Diligence (DD), Level Playing Field Provisions in the
EU-UK Trade and Cooperation Agreement (LPF), Enforcement Regulation (ER) und die Deforestation Initiative (DI). Mit Hilfe
von Gravitationsmodellen und einem quantitativen Handelsmodell werden die Auswirkungen der ausgewählten Instrumente auf den
Handel und die Wohlfahrt der EU und Österreichs auf der Grundlage verschiedener Szenarien geschätzt.
Auftraggeber: Kurzentrum Bad Hofgastein GmbH & Co. KG – Therme Amadé Badbetriebsführungs GmbH – AVITA Resort GmbH & Co KG – Therme Seewinkel Betriebsgesellschaft m.b.H. – St. Martins Therme & Lodge
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Aufbauend auf der Studie "Die volks- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Thermentourismus in Österreich" dienen diese
Zusatzstudien dazu, die volkswirtschaftlichen Effekte auf Bezirksebene aufzuzeigen. Die Zusatzstudien sollen dabei die sich
aus dem laufenden Betrieb der einzelnen Thermen ergebenden ökonomischen Wirkungen für die betroffenen Bezirke aufzeigen, ebenso
wie die Effekte aus diversen Sach- und Personalaufwendungen. Zusätzlich sind solche Effekte auch mit den Ausgaben von Besucher:innen
verbunden, die nicht im Thermenbetrieb selbst getätigt werden: Neben der An- und Abreise fragen die Gäste diverse andere Dienstleistungen
nach, wie etwa in der Gastronomie oder in Beherbergungsbetrieben außerhalb der Therme, oder sie nutzen den Thermenbesuch für
sonstige Freizeitaktivitäten vor Ort. Zudem profitiert der lokale Handel von Urlaubsaufenthalten. Die wirtschaftliche Bedeutung
des Thermenbetriebs ergibt sich dabei aus der gesamten Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung, die mit dem Betrieb direkt
und indirekt verbunden sind. Die Zusatzstudien auf Bezirksebene wurden von einzelnen Thermenbetrieben direkt in Auftrag gegeben.
Auftraggeber: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
In der wirtschaftspolitischen Diskussion dominieren häufig die budgetären Kosten von Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsmaßnahmen,
während deren Nutzen sowie die mögliche budgetäre Belastung durch das Unterlassen solcher Maßnahmen weitaus weniger Beachtung
finden. Dabei können unzureichende Klimaschutzmaßnahmen erhebliche direkte und indirekte Kosten für die öffentlichen Haushalte
verursachen. Auch für Österreich fehlt bisher eine gesamthafte Übersicht über mögliche Kosten der klimapolitischen Untätigkeit
für die öffentliche Hand. Vor diesem Hintergrund wertet das Policy Paper die bestehende empirische Literatur für Österreich
aus, um zu einem möglichst umfassenden Bild der mit dem Nichthandeln in der Klimapolitik verbundenen budgetären Risiken zu
kommen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
WIFO hosts the online platform of Euroconstruct, Europe's leading construction market research network. The platform provides
detailed information about members and activities of the Euroconstruct network. This information is updated regularly, especially
with respect to the bi-annual construction forecast conferences which are organised by the 19 Euroconstruct member institutes.
Clients also have the possibility to receive regular updates by registering a newsletter. Furthermore an internal area is
established for the co-ordination within the network members.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Der internationalen Entwicklung folgend erholt sich die österreichische Wirtschaft nach der Stagflation im Jahr 2023 allmählich.
Für 2025 wird der zyklische Höhepunkt mit einem realen Wirtschaftswachstum von 1,8% erwartet. Für 2023/2027 rechnet das WIFO
mit einem durchschnittlichen BIP-Zuwachs von 1,4% p. a. (Ø 2010/2019 +1,5% p. a.).
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Diese Studie widmet sich der volks- und regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Thermentourismus in Österreich. Nach (konservativer)
Schätzung ist der Thermentourismus in Österreich im Jahr 2019 direkt, indirekt und induziert für eine Wertschöpfung von rund
1,2 Mrd. € und ein Beschäftigungsausmaß von rund 17.700 Erwerbstätigen (auf Basis von Vollzeitäquivalenten) verantwortlich.
Zudem erbringt der Thermentourismus Sozialversicherungsbeiträge sowie Steuereinahmen für Gemeinden, Bund und Länder von knapp
455 Mio. €.