Österreichs Wirtschaft in der ersten Hälfte der neunziger Jahre. Prognose bis 1994

  • Fritz Schebeck

Dynamisch steigende Exporte, anhaltend rege Nachfrage der privaten Haushalte und lebhafte Investitionen werden das BIP Österreichs im Durchschnitt um rund 3% pro Jahr wachsen lassen. Unter diesen Erwartungen dürfte die Leistungsbilanz ein Defizit von etwa 0,3% des BIP ausweisen. Die Reallohnzuwächse je Beschäftigten werden der Produktivitätssteigerung entsprechen, die Verbraucherpreise um knapp 3½% pro Jahr steigen. Trotz stetiger Ausweitung der Beschäftigung wird die Arbeitslosenrate nur langsam sinken.