Die regionalwirtschaftliche Einbettung der Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG)

Mit aktuell (Durchschnitt 2015) rund 2.300 Beschäftigten umfasst der Kärntner Energiesektor laut Daten des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger 1,1% aller unselbständig Beschäftigten in Kärnten; dies ist der höchste Anteil in allen österreichischen Bundesländern und liegt fast um die Hälfte über dem Österreich-Durchschnitt von 0,8%. Mit einem Anteil erneuerbarer Energieträger von fast 100% der regionalen Elektrizitätserzeugung ist der Kärntner Elektriziätserzeugungssektor auch einer der "nachhaltigsten" in Österreich und international. Die Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft KELAG ist das bei weitem größte Unternehmen im Kärntner Energiesektor (rund 1.600 Beschäftigte). Unter "KELAG" wird in der Studie der Konzern mit den wesentlichen Betrieben "KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft", "KNG-Kärnten Netz GmbH", "KELAG Wärme GmbH", "KI-KELAG International GmbH" und "KRV-Kärntner Restmüllverwertungs GmbH" verstanden. Die Studie beleuchtet dieses "ökonomische System KELAG" näher. Der erste Teil beschäftigt sich mit der volkswirtschaftlich relevanten Abgrenzung des Unternehmens KELAG sowie seiner Einbettung in die regionale und nationale Wirtschaft; der zweite Teil wird die regionale Energiebilanz Kärntens analysieren.