30.01.2024

16. FIW-Forschungskonferenz

Globalisierung in turbulenten Zeiten
Von 22. bis 23. Februar 2024 veranstaltet der Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (FIW) die 16. FIW-Forschungskonferenz. Zu den Highlights gehören eine Keynote von Beata Javorcik, Cheföknomin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema "BRICS+ – Tectonic shifts in the international economic order".

Hauptziel der Konferenz ist es, Wirtschaftswissenschafter:innen, die auf dem Gebiet der "Internationalen Wirtschaft" arbeiten, eine Plattform zu bieten, um aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren. Beiträge von Doktorand:innen, jungen Fakultätsmitgliedern und jungen Forscher:innen in ähnlichen Positionen sind besonders willkommen, da die Konferenz darauf abzielt, junge Wirtschaftswissenschafter:innen zu unterstützen und zu ermutigen, indem sie ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Arbeit sowohl anderen jungen Wirtschaftswissenschafter:innen als auch erfahrenen älteren Forscher:innen vorzustellen. Die Konferenz soll zudem Forscher:innen und politische Entscheidungsträger:innen zusammenbringen, um ein Forum für Diskussionen darüber zu bieten, wie empirische Erkenntnisse die aktuelle Wirtschaftspolitik effektiver unterstützen können.

Im Rahmen der Konferenz werden rund 50 aktuelle, noch unveröffentliche Forschungsarbeiten in parallelen Sessions zu einem Thema aus verschiedensten Bereichen des Feldes "International Economics" präsentiert. Die Teilnahme an der FIW-Forschungskonferenz ist kostenlos. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Termin: 22. und 23. Februar 2024 (Donnerstag 10:00 bis 19:00 Uhr MEZ, Freitag 9:00 bis 15:45 Uhr MEZ)

Veranstaltungsort: Wirtschaftsuniversität Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien

Um Anmeldung bis zum 20.2.2024 wird gebeten: https://www.fiw.ac.at/?post_type=signupforms&p=5445

Programm: https://www.fiw.ac.at/event/16-fiw-forschungskonferenz-international-economics/

Highlights:

22. Februar 2024, 16:30 Uhr:

Policy Panel: BRICS+ – Tectonic shifts in the international economic order

Panelteilnehmer:innen:
Michael Reiterer
, Distinguished Professor, Brussels School of Governance – Centre for Security, Diplomacy and Strategy; Botschafter der Europäischen Union (Republik Korea, Schweiz und Liechtenstein) a. D.
Melanie Müller, Senior Associate, Deutsche Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) (tbc)
Christian Kesberg, Projektleiter Geopolitisches Risikomanagement, ADVANTAGE AUSTRIA (tbc)
Manfred Schekulin, Abteilungsleiter für handels- und wettbewerbspolitische Analysen und Strategien, Österreichisches Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Moderation: Mario Holzner (wiiw)

23. Februar 2024, 10:00 Uhr:

Keynote-Vortrag "Globalisation in Turbulent Times"
Beata Javorcik
(Chefökonomin, Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung – EBRD, London)

Beata Javorcik ist von der Universität Oxford beurlaubt, wo sie als erste Frau eine staatliche Professur für Wirtschaftswissenschaften innehat. Sie ist außerdem Fellow des All Souls College, Oxford, und Direktorin des Programms für internationalen Handel beim CEPR in London. Sie ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des ifo Instituts an der Universität München sowie des Exekutiv- und Aufsichtsausschusses des CERGE-EI in Prag. Bevor sie ihre Stelle in Oxford antrat, arbeitete sie bei der Weltbank in Washington DC, wo sie sich auf Forschung, Kreditvergabe und Politikberatung konzentrierte. Sie hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften von Yale und einen B.A. in Wirtschaftswissenschaften (Summa cum Laude) von der University of Rochester.

23. Februar 2024, 15:30 Uhr:

Preisverleihung

Zum Abschluss der Konferenz werden zwei Preise für die besten Beiträge zur Forschungskonferenz vergeben – der ‚"Best Conference Paper Award 2024" und der ‚"Young Economist Award 2024". Jeder Preis ist mit 1.000 € dotiert.

Ausrichtende Institutionen:

Das FIW – Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (https://www.fiw.ac.at) ist eine Kooperation zwischen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), der Universität Wien, der Johannes Kepler Universität Linz, der Universität Innsbruck, dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und dem Wiener Institut wiiw. Das FIW wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBFW) und dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) unterstützt.

Mag. Alexander Hudetz
Industrie-, Innovations- und internationale Ökonomie